Bilderrahmen für Arnulf Rainer | Im Zeichen des ewigen Kreuzes
Der Wiener Stephansdom wird 2026 zum Resonanzraum für 77 Kreuz-Arbeiten von Arnulf Rainer – eine konzentrierte Begegnung von Kunst und Spiritualität. Gezeigt werden sieben Kreuze auf Holz sowie sämtliche Kreuz-Kaltnadelradierungen, kuratiert von Pater Friedhelm Mennekes; die Werke stammen aus der Sammlung Werner Trenker. Laufzeit: ab 17. Februar 2026 für rund vier Monate.
Unsere Arbeit dafür
Für diese Präsentation fertigen wir Rahmen nach Maß in Museumsqualität – präzise auf Rainers Kreuz-Formate abgestimmt. Unser Ansatz:
- Konservatorische Materialien (pH-neutrale Museumskartons, reversible Montagen)
- Tief gesetzte Objektrahmen für Raum und Schattenwirkung
- Museums acrylic 99% UVSchutz von true vue
- Dezente Profilierung & handwerkliche Oberflächen – damit das Kreuz als Bildzeichen im Mittelpunkt bleibt
Jeder Rahmen wird in der Leisterlwerkstatt gefertigt – von der musealen Montage der Kunstwerke bis zur Rahmung. So entsteht ein ruhiger, schützender Kontext, der Rainers Geste und Dichte trägt, ohne sie zu übertönen.
Warum das Kreuz bei Rainer zentral ist
Das Kreuz begleitet Rainers Werk seit den 1950er-Jahren – als formale Figur zwischen Übermalung, Radierung und strenger Setzung. Es ist kein Kirchenbild im traditionellen Sinn, sondern eine künstlerische Grundfigur, an der sich Material, Spur und Verdichtung entzünden.
Ausstellung – Eckdaten
Ort: Wiener Stephansdom
Titel: Arnulf Rainer: Das Kreuz – als Zeichen, das bleibt
Ab: 17. 02. 2026 (Fastenzeit) – ca. vier Monate



